Narben
Narben sind überschüssiges Gewebe, das sich im Allgemeinen während bzw. nach einem Wundheilungsprozess bildet.
Narben: Ursachen
Narben können beispielsweise durch Verbrennungen, Verbrühungen, Schnittverletzungen (Autoaggressionsverhalten), aber auch bei Akne oder Unfällen entstehen. Je weniger Gewebe betroffen ist, umso kleiner ist nach der Heilung die Narbe. Unter Umständen geht sie im Laufe der Zeit vollständig zurück.
Schlechte Durchblutung sorgt für den farblichen Unterschied der Narbe
Narben sind schlechter durchblutet, weil sie mehr Kollagengewebe und weniger Blutgefäße besitzen als die übrige Haut. Dadurch heben sie sich außerdem farblich ab. Anfangs sind sie gerötet und dunkler, später hell bis weiß. Deshalb werden sie insbesondere an auffälligen Stellen (Gesicht, Hals, Händen) als ästhetisch störend empfunden.
Warum sind verschiedene Lasersysteme sinnvoll?
Je nach Art und Bereich der Behandlung kommt ein bestimmtes Lasersystem zum Einsatz, um mit dem Wellenlicht ein bestimmtes Gewebe zu behandeln.
Der langgepulste Nd:YAG-Laser wird zum Beispiel „Gefäßlaser“ genannt, weil mit ihm Blutgefäße wie Venen und Arterien behandelt werden. Mit dem CO2-Laser werden dagegen durch eine starke Erhitzung kleine Gewebebereiche (Falten, Warzen, Aknenarben) Schicht für Schicht abgetragen bzw. verdampft. Er ist deshalb eine Alternative zum herkömmlichen Skalpell.
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