Besenreiser schonend behandeln mit Laser-Therapie

Egal ob genetisch- oder altersbedingt: Viele Menschen, und vor allem Frauen, sind von Besenreisern betroffen – sie verlaufen in dünnen, netzartigen, bläulich oder violett schimmernden Strukturen an der Beinoberfläche. Besenreiser stellen Aussackungen der oberflächlichen Venen dar. Sie verursachen nur selten Probleme, sind aber häufig ein ästhetischer Makel. Darüber hinaus können sie als Vorläufer der Krampfader (Varikosis) in manchen Fällen auch zu einem gesundheitlichen Risiko werden.

Ursache von Besenreisern

Die Hautveränderung der Besenreiser kann ganz unterschiedliche Ursachen haben: Häufig ist erhöhter Bluthochdruck dafür verantwortlich, der unentwegt Druck auf die Gefäße auswirkt. Nikotin, und Alkohol und Übergewicht sind darüber hinaus Faktoren, die Blutgefäße dauerhaft schädigen. Auch ein generelles schlechtes Bindegewebe, was Frauen grundsätzlich aufgrund ihrer Hormone mit sich bringen, lassen Besenreiser zu.

Einfache Diagnostik und schonende Behandlung durch Laser-Therapie

Besenreiser lassen sich von einem Facharzt für Phlebologie anhand einer Anamnese und eines Kontrollblicks einfach und schnell diagnostizieren. In der modernen Dermatologie und Phlebologie gibt es heut zu Tage schonende Behandlungsmöglichkeiten, Besenreiser nachhaltig und sanft zu entfernen und das ästhetische Erscheinungsbild der Beine wiederherzustellen. In der Praxisklinik am Germania Campus nutzt Dr. Anita Rütter als Fachärztin für Phlebologie für Gefäßbehandlungen die innovative Lasertherapie. Nicht stark ausgeprägte Besenreiser in kleineren bis mittleren Venen lassen sich z.B. schonend mit einem langgepulsten Nd:YAG-Laser veröden. Hierbei stoppt das Laserlicht den Blutfluss – die Venen formen sich im Verlauf der Wochen nach der Behandlung zu Bindegewebe um, nehmen kein Blut mehr auf und sind nicht mehr an der Hauptoberfläche sichtbar.